FENSTER ZUR WELT!
Das ARD Mittagsmagazin gibt es seit 1989. Damals gedacht als buntes Boulevard-Magazin um 13 Uhr – doch plötzlich fällt die Mauer und das „Mima“ wandelt sich in wenigen Tagen zu einem politischen Info-Leuchtturm. Und das ist es bis heute: Ein Fenster zur Welt, das regelmässig rund zwei Millionen Menschen einschalten.
UPDATE: Ab 1.1.2018 geht das ARD Mittagsmagazin vom BR aus Kostengründen in die Hände des RBB nach Berlin über (siehe auch „SCHLUSSKURVE“ und „LETZTE SENDUNG„)!
Scheider moderiert das ARD Mittagsmagazin in loser Folge – als Vize-Anchor für Hannelore Fischer. Eine Stunde voll-journalistische Themenvielfalt zur Mittagszeit – da muss sich jeder Moderator auskennen und zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen stellen.
Seit rund 20 Jahren zeigt sich Scheider im ARD Mittagsmagazin – in rund sechs Sendewochen im Jahr.
AUSSENPOSTEN!
Manchmal aber muss das Mima auch auswärts Flagge zeigen. So meldet sich Scheider als „Außenposten“ von den Brennpunkten der Welt – und hat schon über einige hochkarätige Ereignisse berichtet: Präsidenten-Wahl in den USA, 1 Jahr Elfter September, Papstbesuch im Heiligen Land, Schuldenkrise in Athen oder auch EU-Osterweiterung in Prag und Budapest sowie die große Europatournee 1999 vor der Europawahl.
WIR FUNKEN AUS BERLIN!
Und jedes Jahr ebenfalls ein Pflichttermin: Die Funkausstellung in Berlin! Hier zeigt Technik-Geek Scheider die neuesten Trends und Gimmicks.
Scheiders Moderations-Philosophie prägt auch das Mittagsmagazin: Eine ausgewogene Mischung aus Journalist und Mensch, der auch mal Haltung zeigt – aber stets ein gut informierter Ombudsmann der Zuschauer sein muss. Die täglich rund zwei Millionen Zuschauer des ARD Mittagsmagazins zeigen – diese Sendung ist ein wichtiger Informations-Leuchtturm am Mittag.
Sehr geehrter Herr Schneider, schade. Auch Sie verfallen der Unsitte während des Sprechens 1 Kuli in der Hand zu halten. was das als Körpersprache ausdrückt, kennen die Fachleute..
Während Sie zu uns sprechen brauchen Sie dieses Teil nicht. Die Erklärung oft: das ist unsere Handwerkszeug.
Haha, stellen Sie sich bitte vor, das s sie Ihren Metzger besuchen und der hält sein Handwerkszeug in der Hand.
LbG S. Feuhsner, asiegenburg
Hallo Herr Feuhsner,
vielen herzlichen Dank für Ihre Kritik, die ich mit großem Interesse gelesen habe! Erlauben Sie mir jedoch, die Dinge aus meiner Sicht dazustellen. Natürlich braucht man normalerweise während des Sprechens den Füller nicht – sehr wohl aber in den Momenten, in denen ich nicht zu sehen bin. Hier kommen gerade in Nachrichtensendungen oft schnelle Meldungen oder Informationen herein, die ich mir in Stichworten mitschreiben muss – und wo man mitunter Sekunden später schon wieder auf Sendung ist. Außerdem mache ich mir gerne mit dem Füller während der Sendung Sprech-Zeichen. Sie sehen also – bei mir ist das kein Talisman zum „Festhalten“, sondern tatsächlich ein rege genutztes Werkzeug! Und in den 30 Jahren als Moderator war ich schon mehrere Male höchst dankbar für ein Schreibgerät in Griffweite!
Beste Grüße – und nix für ungut!
Ihr Stefan Scheider
Guten Abend Herr Schneider ,
Kompliment- immer geschmackvoll gekleidet.
Erlauben Sie mir, Sie darauf hinzuweisen das ein 2 Knopf Sakko am unteren Knopf immer offen bleibt.
Gesehen 23.03 Rundschau
Hallo lieber Max!
Vielen Dank – und danke auch für den Hinweis! Sie haben auch vollkommen recht! Allerdings muss ich bei manchen Anzügen auf eine „Notlösung“ zurückgreifen, weil das kleine „weiße Hemddreieck“ unten vor der Kamera manchmal „unvorteilhaft“ aussieht…;-) In der Regel lasse ich natürlich den Knopf offen!
Beste Grüße!
Ihr Stefan Scheider