GEDENKEN AN DUNKLE STUNDEN
40 JAHRE OLYMPIA-ATTENTAT IN MÜNCHEN | Sondersendung am 5.9.2012
Die Welt blickt in diesen Stunden auf den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck! Der Ort – an dem genau vor 40 Jahren ein Drama endete, das die Welt geschockt und verändert hat! Daran soll eine Gedenkfeier erinnern! Tag Elf der Olympischen Spiele 1972 in München – in den Morgenstunden macht eine unfassbare Nachricht die Runde: Elf israelische Olympioniken in Geiselhaft! Der Tag endet in einer Katastrophe. 17 Menschen sterben – darunter alle Geiseln – und danach ist die Welt eine andere.
DIE GEDENKFEIER
Auf dem Flugfeld vor dem alten Tower des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck findet die zentrale Gedenkfeier zu Ehren der Opfer des Olympia-Attentats statt. Vertreter aus Israel, der Bundesrepublik Deutschland, des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und des Zentralrates der Juden in Deutschland erinnern an die Toten und Verletzten des Anschlages. Vor Ort werden auch Vertreter der Angehörigen und Überlebende aus Israel sein. Vor dem Hintergrund der IOC-Entscheidung, bei der diesjährigen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London keine Gedenkminute für die Opfer einzulegen, kommt dem Festakt in Fürstenfeldbruck eine besondere symbolische Bedeutung zu. Der BR überträgt die Gedenkfeier live und erinnert in Filmbeiträgen und Gesprächen an die dramatischen Stunden im September 1972. (© BR.DE)
Am 5. September 1972 stürmen palästinensische Terroristen während der Olympischen Spiele in München das Quartier der israelischen Mannschaft und nehmen elf Geiseln. Schnell ist klar: Die Verantwortlichen sind auf einen Terroranschlag nicht vorbereitet. Der Einsatz der Sicherheitskräfte verläuft dilettantisch und endet in einer Katastrophe: 17 Menschen sterben.
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